Alles, was Sie für den Online-Verkauf benötigen

Richten Sie in wenigen Minuten einen Onlineshop ein, um auf einer Website, in sozialen Medien oder auf Marktplätzen zu verkaufen.

So erstellen Sie einen Produktprototyp: eine umfassende Anleitung mit Tipps und Beispielen

20 min gelesen

Schnelle Antwort

Um einen Prototyp Ihres Produkts zu erstellen und Investitionen oder Marktaufmerksamkeit zu gewinnen, müssen Sie diese Schritte befolgen:

  1. Erstellen Sie ein detailliertes Diagramm oder eine Skizze
  2. Erstellen Sie ein 3D-Modell
  3. Erstellen Sie einen „Proof of Concept“
  4. Erstellen Sie Ihren ersten Prototyp
  5. Erstellen Sie  produktionsreif Prototyp

Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

An acht Jahre alt Ein Mädchen aus Mexiko hat einen renommierten Wissenschaftspreis für die Herstellung einer Solarheizung aus alten Schläuchen, Glasplatten von einer ehemaligen Baustelle und Holzstämmen gewonnen. Ihre Erfindung wird helfen mit niedrigem Einkommen Die Menschen sollen aufhören, Bäume für Brennholz zu fällen und so den Klimawandel eindämmen.

Sie haben wahrscheinlich auch einige Produktideen. Möglicherweise haben Sie sie auf Eis gelegt, weil Sie nicht wussten, was Sie als Nächstes tun sollten. Nun, es stellt sich heraus, dass Sie weder viel Geld, noch einen Abschluss in Physik oder ein Labor benötigen, um mit Ihrer Produktidee loszulegen.

Xóchitl Guadalupe Cruz López und ihre Solarheizung (Mexican News Daily)

Xóchitl Guadalupe Cruz López und ihre Solarheizung (Mexican News Daily)

Was Sie im Bild oben sehen können, ist ein Produktprototyp. Das ist genau der Schritt, den Sie unternehmen müssen, nachdem Sie eine Produktidee haben. Ein Prototyp liefert einen physischen Beweis für die Machbarkeit Ihres Produkts und erleichtert das Erkennen von Designfehlern. Sie können den Prototyp verwenden, um Investitionen zu sichern, Interesse an einem Crowdfunding Plattform und vereinfachen den Herstellungsprozess.

In diesem Beitrag führen wir Sie durch eine Schritt für Schritt Prozess zur Erstellung eines Produktprototyps. Sie lernen, wie Sie Ihre Ideen entwickeln, Hersteller finden und sogar Patente anmelden. Und ja, Sie können. Tu es.

Wie man online verkauft
Tipps von e-commerce Experten für Kleinunternehmer und angehende Unternehmer.
Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein

Was ist ein Produktprototyp

Im Kern definiert als Prototyp ist die erste Iteration eines Produkts, das seine praktische Anwendbarkeit demonstriert. Es fungiert als vorläufiges dreidimensionales Modell und veranschaulicht die Fähigkeiten eines Produkts oder die Probleme, die es lösen kann.

Ein Prototyp dient als Vorschau oder frühe Version eines Produkts oder Konzepts, das Sie unterstützen und später in Massenproduktion.

Im Klartext ist ein Prototyp ein wahres Leben, 3D-Version Ihrer Produktidee.

Eine 3D-gedruckte Kopie eines Spielzeugdesigns ist ein „Prototyp“, ebenso wie ein Papier und Kleber Modell eines neuen Werkzeugs. Wenn es dazu dient, eine Idee zu demonstrieren oder ihre Machbarkeit zu untersuchen, kann man es als Prototyp bezeichnen.

Produktprototyptypen und Beispiele

Sie können Prototypen anhand ihrer Funktion und Komplexität in vier große Kategorien einteilen.

Visueller Prototyp

Der visuelle Prototyp soll die Größe und Form des Endprodukts zeigen. Er stellt weder die Funktionalität noch die Materialien oder die Masse des Produkts dar. Vielmehr stellt er lediglich seine Abmessungen dar.

Ein Holzblock in der Form des Endprodukts ist ein „visueller Prototyp“, ebenso wie ein digitales Modell, das mit einer 3D-Rendering-Software erstellt wurde.

Beispiel für einen 3D-Produktprototyp

Ein 3D-Rendering, das die Größe und Form des Produkts zeigt, ist ein Beispiel für einen „visuellen Prototyp“.

"Konzeptioneller Beweiß"

Dies ist ein rudimentäres Modell, das die Funktionen und Machbarkeit der Idee demonstrieren soll, also beweisen soll, dass das Konzept tatsächlich funktionieren kann. Normalerweise verwenden Sie zur Erstellung dieses Prototyps vorhandene Materialien. Er muss nicht wie das Endergebnis aussehen, sich so anfühlen oder sogar funktionieren; er muss lediglich zeigen, dass die Idee realisierbar ist.

Ein großartiges Beispiel für einen „Proof of Concept“-Prototyp ist das Originaldesign der Super Soaker. Statt aufwändiger maschinell gefertigter Teile besteht es aus PVC-Rohren und einer leeren Colaflasche.

Beispiel für einen Produktprototyp


Ein „Proof of Concept“-Prototyp wird aus allgemein verfügbaren Materialien hergestellt (Bild-Quelle)

Präsentationsprototyp

Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Präsentationsfertig Version des Produkts. Es ist funktionsfähig und sieht genauso aus wie das Produkt. Sie können diesen Prototyp Investoren, Herstellern und potenziellen Kunden zeigen, um ihnen eine Vorstellung davon zu geben, wie das Endergebnis aussehen wird. Dieser Prototyp wird normalerweise aus kundenspezifischen Materialien und mit kundenspezifischen Fertigungstechniken hergestellt.

Beispiele für Präsentationsprototypen finden Sie in Konzeptautos, die von Automobilherstellern entwickelt wurden. Da diese in der Regel eher zu Demonstrationszwecken als zur Produktion gedacht sind, werden bei diesen Autos häufig teure Materialien und Boutique-Fertigungstechniken verwendet.

Chevrolet-Prototyp


Das Chevrolet Volt Concept von 2007 nutzte teure Materialien, um die Vision des Autos zu präsentieren (Bild-Quelle)

Vorproduktion Prototyp

Dies ist eine modifizierte Version des Präsentationsprototyps. Er hat die gleiche Funktionalität, basiert aber auf produktionsreif Materialien und Methoden. Hersteller betrachten oft die vorproduktion Prototyp, um herauszufinden, wie Massenproduktion das Produkt.

Produktprototyp Beispiel 2


Die produktionsreif Version des Chevrolet Volt mit Industriestandard Materialien und Fertigungstechniken. Beachten Sie, wie stark es sich von der Konzeptversion oben unterscheidet (Bild-Quelle)

Jeder dieser Prototypen baut auf dem vorherigen auf. Sie müssen natürlich nicht alle vier Phasen durchlaufen. Sie können von einem Proof of Concept aus Klebeband und Papier zu einem produktionsreif Prototyp.

Warum einen Produktprototyp herstellen lassen?

Prototyping, auch wenn es als Zeitaufwendig Schritt, dient eigentlich als Kosteneinsparung Maßnahme auf lange Sicht, wenn sie vor der Massenproduktion umgesetzt wird. Hier ist der Grund.

  • Gehen Sie potenzielle Probleme proaktiv an. Um ein robustes Laptoptaschendesign zu gewährleisten, müssen durch die Erstellung von Prototypen Probleme wie die Haltbarkeit des Riemens ermittelt werden.
  • Verbessern Sie Ihre Markteinblicke. Verteilen Sie Prototypen an Ihre Zielgruppen-Influencer für Feedback bevor weitere Investitionen in die Produktion getätigt werden, kann wertvolle Marktforschung liefern.
  • Minderung von Geschäftsrisiken. Priorisieren Sie die Validierung der Produktnachfrage durch die Aufnahme von Prototypfotos Vorverkauf um die Nachfrage einzuschätzen und unnötige Ausgaben für nicht erprobte Produkte zu vermeiden.
  • Investoren anlocken. Nutzen Sie Prototypen, um potenziellen Investoren, die sich vor der Kapitalzusage vergewissern möchten, dass das Produkt realisierbar ist, und präsentieren Sie damit greifbare Beweise, die über einen Geschäftsplan hinausgehen.

So erstellen Sie Ihren Produktprototyp

Wenn Sie dies hier lesen, haben Sie wahrscheinlich bereits eine Idee für ein Produkt. Dies kann eine einfache Skizze auf der Rückseite einer Serviette, ein 3D-Rendering oder sogar ein vollfleischig unseren Proof of Concept.

Ihr nächster Schritt besteht darin, diese grobe Idee in einen funktionsfähigen Prototyp umzusetzen. Wir zeigen Ihnen den Prozess, wie Sie Ihren eigenen Prototyp erstellen können.

1. Erstellen Sie ein detailliertes Diagramm oder eine Skizze

Der erste Schritt bei der Erstellung eines Prototyps besteht darin, eine detaillierte Konzeptskizze oder ein Diagramm zu erstellen. Ihr Ziel sollte es sein, so viele Ideen wie möglich visuell festzuhalten.

Idealerweise sollten Sie über zwei Konzeptskizzen verfügen:

  • Eine Designskizze, die zeigt, wie das Produkt nach der Fertigstellung aussehen könnte
  • Eine technische Skizze, die die Abmessungen, Materialien und Funktionsweise des Produkts zeigt.

Sie können hierfür Software verwenden, aber Stift und Papier funktionieren besser. Sie können diese Stift- und Papierzeichnungen sogar verwenden, wenn Sie ein Patent anmelden. Experimentieren Sie ruhig und seien Sie bei diesem Schritt kreativ. Sie sind zu diesem Zeitpunkt noch weit von der Fertigung entfernt; haben Sie keine Angst, neue Dinge auszuprobieren.

2. Erstellen Sie ein 3D-Modell (optional)

Der nächste (optionale) Schritt besteht darin, Ihre Konzeptskizzen in eine 3D-Modellierungssoftware zu übertragen. Dies hilft Ihnen (und allen Dritte wie Investoren oder Partner) das Produkt besser visualisieren. Sie können dieses Modell auch verwenden, um eine 3D-gedruckte Kopie Ihres Prototyps zu erstellen.

Ein weiterer Vorteil eines 3D-Modells ist, dass Sie Augmented Reality-Apps verwenden können, wie Augment.com um es in der realen Welt zu visualisieren. Dies funktioniert besonders gut, um Größe, Form und Design einer Produktidee zu demonstrieren. Für ein kleines Unternehmen, das noch nicht gestartet ist, kann es jedoch teuer werden.

Es gibt eine Reihe von Tools, mit denen Sie Erstellen Sie einfache 3D-Modelle.

Verwandt: So finden Sie trendige Produkte zum Online-Verkauf

3. Erstellen Sie einen „Proof of Concept“

Jetzt kommt der spaßige Teil: die eigentliche Umsetzung der Produktidee.

Wie Sie Ihren ersten Proof of Concept erstellen, hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn Sie ein einfaches Produkt haben, das Sie bereits in einer 3D-Software modelliert haben, können Sie es einfach 3D-drucken lassen, um Ihren „Proof of Concept“ zu erstellen.

Wenn Sie jedoch ein komplexes Produkt mit vielen mechanischen oder elektronischen Teilen haben, müssen Sie stärker improvisieren.

Denken Sie daran, dass der Proof of Concept nicht gut aussehen oder dem Endprodukt ähneln muss. Er muss einfach funktionieren. Sie können sogar gewöhnliche Haushaltsprodukte verwenden, um dies zu erstellen. frühen Zeitpunkt Modell.

Bei komplexeren Produkten müssen Sie möglicherweise die Hilfe eines Handwerkers oder Maschinisten in Anspruch nehmen.

4. Erstellen Sie Ihren ersten Prototyp

Ihr Proof of Concept zeigt, dass Ihr Produkt funktioniert. Ihr 3D-Modell zeigt, wie es aussehen könnte.

Ihr nächster Schritt besteht darin, die Erkenntnisse aus dem Proof of Concept und dem 3D-Modell zu kombinieren, um Ihren ersten Prototyp zu erstellen.

Dies sollte ein ziemlich detailliertes Modell sein, das Ihrem Endprodukt ähnelt und über dieselben Funktionen verfügt.

Es ist nicht immer möglich, diesen detaillierten ersten Prototyp allein zu erstellen. Je nach Komplexität benötigen Sie möglicherweise die Hilfe eines Maschinisten oder eines spezialisierten Prototypendesigners.

Sie können Verzeichnisse verwenden wie ThomasNet und Ingenieurwesen.com um Prototyp-Designer zu finden.

Produktprototyp 2


ThomasNet hat Tausende von Prototyp-Designern und -Herstellern zur Auswahl

Da dies nur der erste Prototyp ist, sollten Sie sich nicht zu viele Gedanken über die Art der verwendeten Materialien oder sogar die Kosten machen. Ihr Ziel ist es, ein funktionierendes Modell zu erhalten, das Ihrem Endprodukt ähnelt.

5. Erstellen Sie eine produktionsreif Prototyp

Der letzte Schritt vor der Fertigung besteht darin, den ersten Prototypen zu entschlacken und ihn auf die produktionsreif Zustand.

Dabei handelt es sich im Wesentlichen um einen Prozess der Kosten- und Machbarkeitsanalyse. Sie müssen jeden Teil des Prototyps durchgehen und Wege finden, um Kosten zu senken, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen.

Gleichzeitig sollten Sie nach Möglichkeiten suchen, die Ästhetik oder Haltbarkeit des Produkts zu verbessern.

Sie könnten beispielsweise ersetzen ein oft verwendet Kunststoffteil mit Metall und einem wenig benutzt Metallteil durch Kunststoff. So sparen Sie Kosten bei gleichbleibender Qualität.

Es ist hilfreich, mit einem Hersteller zusammenzuarbeiten und herauszufinden, wie sich unterschiedliche Komponenten im Prototyp auf dessen Kosten und Qualität auswirken könnten. Sie sollten sich auch unterschiedliche Rohstoffe ansehen und herausfinden, welche ästhetisch ansprechender sind.

Ihr Ziel sollte es sein, je nach Zielkunden ein Gleichgewicht zwischen Kosten und Qualität zu finden. Wenn Sie beispielsweise Luxuskäufer ansprechen möchten, ist Qualität wichtiger als die Kosten. Für preisbewusste Kunden ist es umgekehrt.

Sobald du einen hast produktionsreif Prototyp, können Sie Hersteller finden und beginnen Sie, Ihre Idee weltweit zu verkaufen.

Tipps für die Erstellung Ihres Produktprototyps

Das Prototyping einer Idee von Grund auf kann komplex sein, insbesondere für erstes Mal Hersteller. Wenn Sie diese Tipps befolgen, läuft der Vorgang viel reibungsloser:

1. Erstellen Sie eine Liste mit vorrangigen Funktionen

Es ist unvermeidlich, dass Ihr Endprodukt nicht alle Funktionen hat, die Sie sich ursprünglich vorgestellt haben. Kosten- und Materialbeschränkungen führen dazu, dass Sie auf einige teure Funktionen verzichten müssen.

Teilen Sie daher beim Entwurf Ihres ersten Prototyps alle Funktionen in drei Kategorien ein:

  • Haben müssen: Dies sind Funktionen, die Sie unbedingt benötigen, damit das Produkt funktioniert. Zum Beispiel wäre „tragbarer Speicher“ ein haben müssen Funktion in einem iPod.
  • Gut zu haben: Dies sind Funktionen, die Ihrem Produkt helfen würden, sich abzuheben, aber für seine Funktion nicht unbedingt erforderlich sind. Zum Beispiel war das „Click Wheel“ ein gut zu haben Funktion im iPod. Es machte den iPod viel einfacher zu bedienen, war aber für seinen Betrieb nicht unbedingt erforderlich.
  • Nicht benötigt: Dabei handelt es sich um Funktionen, die für das Produkt überflüssig sind und es weder attraktiv noch nützlich machen. Oft sind diese Funktionen auch zu teuer in der Implementierung. Sie können diese Funktionen in Ihrem Design getrost weglassen.

ipod


Der iPod der ersten Generation hatte kein „Click Wheel“, da die Implementierung zu teuer war (Bild-Quelle)

Versuchen Sie, möglichst viele der erforderlichen Funktionen in Ihrem endgültigen Design zu berücksichtigen.

2. Geheimhaltungsvereinbarungen unterzeichnen und Patente anmelden

Im Laufe der Entwicklung Ihres Prototyps werden Sie sich zwangsläufig an einen Prototypendesigner, Maschinisten, 3D-Modellierer usw. wenden.

Wenn Ihre Idee innovativ ist, werden Sie bald jemanden finden, der sie auf AliExpress zu einem viel niedrigeren Preis verkauft. Selbst wenn sie die Produktidee nicht kopieren, kopieren sie möglicherweise ein neues Design oder eine neue Produktionstechnik, die Sie entwickelt haben.

Um sich vor dem Diebstahl geistigen Eigentums zu schützen, können Sie die folgenden Schritte unternehmen:

  1. Melden Sie ein Patent für die Produktidee und das Design an.
  2. Fragen an alle Dritte unterschreiben Geheimhaltung Vereinbarungen (NDAs).

NOLO hat eine Leitfaden für Anfänger zur Anmeldung Ihres eigenen Patents, idealerweise sollten Sie jedoch einen Patentanwalt einschalten.

Informationen zum Erstellen von Geheimhaltungsvereinbarungen finden Sie unter diese Vorlage.

3. Berücksichtigen Sie beim Entwurf die Kosten

Eine der größten Herausforderungen bei der Erstellung eines Prototyps besteht darin, Nutzen und Kosten in Einklang zu bringen. Sie möchten, dass das Produkt die versprochenen Funktionen erfüllt, aber Sie möchten es auch zu einem angemessenen Preis verkaufen. Ein außergewöhnliches Produkt, das sich Ihre Kunden nicht leisten können, ist zum Scheitern verurteilt.

Stellen Sie sich in jeder Phase des Designprozesses zwei Fragen:

  • Ist dieses Teil notwendig?
  • Wenn ja, welches ist das billigste Material zur Herstellung, ohne dass die Nützlichkeit darunter leidet?

Die Materialkosten variieren stark, sogar bei Materialien derselben Kategorie (wie „Kunststoff“ oder „Metall“). Berücksichtigen Sie dies beim Entwurf Ihres Produkts.

4. Standardfertigungsverfahren einsetzen

Ein weiterer Grund für Kostenüberschreitungen zwischen Prototyp und Endprodukt ist die Verwendung kundenspezifischer Fertigungstechniken.

Im Wesentlichen wird jede Fabrik, die Ihr Produkt herstellt, einige branchenübliche Herstellungsverfahren (wie „Spritzguss“) verwenden. Wenn Ihr Produkt nicht mit diesen Verfahren hergestellt werden kann, muss die Fabrik maßgeschneiderte Verfahren entwickeln und ihre Mitarbeiter in deren Verwendung schulen.

Dies kann die Produktionskosten erheblich erhöhen, insbesondere wenn Sie in kleinen Chargen produzieren.

Achten Sie daher beim Entwurf Ihres Prototyps genau darauf, welchen Herstellungsprozess jedes Teil erfordert. Wenn eine Funktion eine stark angepasste Produktionstechnik erfordert, sollten Sie sie möglicherweise entfernen. Ein Prototypendesigner oder Maschinist sollte Ihnen dabei helfen können, dies herauszufinden.

Verwandt: So sollte Ihr Businessplan aussehen: Beispiel

5. Ideen von der Konkurrenz übernehmen

Wenn Sie die Produkte Ihrer Konkurrenten auseinandernehmen, können Sie ein detailliertes Verständnis dafür entwickeln, was bei der Herstellung eines Produkts funktioniert und was nicht. Dies kann Ihnen bei der Entwicklung Ihrer eigenen Idee eine große Hilfe sein.

Bevor Sie mit der Erstellung Ihres Prototyps beginnen, schauen Sie sich daher die Produkte Ihrer Mitbewerber genau an. Analysieren Sie deren Materialien, Design und Herstellungstechniken. Suchen Sie nach Mängeln und Möglichkeiten.

6. Testen Sie Ihren Produktprototyp

Das Testen eines Prototyps ist ein wesentlicher Bestandteil der Produktentwicklung. Es hilft Ihnen, Schwachstellen in Ihrem Prototyp zu identifizieren und Budgetüberschreitungen zu vermeiden: Es ist billiger, einen Prototyp zu reparieren, als ein Endprodukt. Ganz zu schweigen davon, dass Sie wertvolle Einblicke von echten Menschen erhalten und Ihr Produkt verbessern können, um negatives Feedback nach der Markteinführung zu vermeiden.

Sie können Ihren Prototyp selbst testen und Ihre Freunde bitten, daran teilzunehmen, bevor Sie einen externen Test durchführen.

Achten Sie beim Testen Ihres Prototyps auf Folgendes:

  • Legen Sie fest, was genau Sie testen möchten. „Ich möchte meinen Prototyp testen“ ist zu vage. „Ich möchte herausfinden, ob man mit meinem Produkt Kuchen sicher transportieren kann“ – das hilft Ihnen, das Potenzial Ihres Prototyps einzuschätzen.
  • Laden Sie das richtige Publikum ein, Ihren Prototyp zu testen. Im Idealfall sollte es Ihre Zielgruppe sein. Wenn Sie beispielsweise ein Produkt für Studenten erstellen, ist es sinnvoll, ihnen anzubieten, es auszuprobieren.
  • Geben Sie den Leuten eine klare Aufgabe. Es ist besser, ihnen ein realistisches Szenario anzubieten, damit sie verstehen, was genau sie testen müssen. Beispiel: „Es ist deine Geburtstagsparty. Du suchst nach einem Brettspiel mit einfachen Regeln und für alle Altersgruppen geeignet. Spiele dieses Spiel, um zu sehen, ob es deinen Anforderungen entspricht.“

Hier sind mögliche Fragen, die Sie Ihren Testern stellen können:

  • Was gefällt Ihnen an diesem Produkt?
  • Wann würden Sie dieses Produkt verwenden?
  • Was würden Sie an diesem Produkt ändern?
  • Würden Sie es einem Freund empfehlen?
  • Würden Sie dieses Produkt ähnlichen Produkten auf dem Markt vorziehen? Erklären Sie, warum.

Struktur & Organisation

Durch das Erstellen und Testen eines Produktprototyps sind Sie der Markteinführung Ihres Produkts einen Schritt näher. Bereiten Sie sich rechtzeitig darauf vor: Bauen Sie eine Onlinepräsenz für Ihr Unternehmen auf, beginnend mit einer Website.

Mit Ecwid E-Commerce, Sie können das selbst tun, ohne Hilfe von Designern oder Entwicklern. Wählen Sie, was am besten zu Ihrem Unternehmen passt:

Jetzt kostenlos loslegen
Möchten Sie mehr über die Patentierung und Herstellung eines neuen Produkts erfahren? Lernen Sie von anderen Ecwid-Händlern! Nach Knie- und Rückenoperationen suchte Angela Brathwaite nach einem tragbaren Reiseurinal, konnte aber keins finden. Also entwarf und patentierte sie selbst eines!

Höre unser Podcast mit Angela um zu erfahren, wie sie ein Problemlösung Produkt für Tausende von Frauen und Mädchen.

Haben Sie schon einmal Ihr eigenes Produkt entworfen? Wir würden uns freuen, Ihre Geschichte in den Kommentaren unten zu hören!

 

Inhaltsverzeichnis

Online verkaufen

Mit Ecwid E-Commerce können Sie problemlos überall und an jeden verkaufen – über das Internet und auf der ganzen Welt.

Über den Autor

Jesse ist Marketingmanager bei Ecwid und seit 2006 im E-Commerce und Internetmarketing tätig. Er hat Erfahrung mit PPC, SEO, Conversion-Optimierung und arbeitet gerne mit Unternehmern zusammen, um ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen.

E-Commerce, der Sie unterstützt

So einfach zu bedienen – sogar meine technikscheuesten Kunden kommen damit klar. Einfach zu installieren, schnell einzurichten. Lichtjahre voraus im Vergleich zu anderen Shop-Plugins.
Ich bin so beeindruckt, dass ich es meinen Website-Kunden empfohlen habe und es jetzt für meinen eigenen Shop sowie für vier weitere verwende, für die ich Webmaster bin. Wunderschöne Codierung, hervorragender erstklassiger Support, großartige Dokumentation, fantastische Anleitungsvideos. Vielen Dank, Ecwid, ihr seid der Hammer!
Ich habe Ecwid verwendet und bin von der Plattform selbst begeistert. Alles ist so einfach, dass es unglaublich ist. Ich finde es toll, dass man verschiedene Optionen für die Auswahl von Versandunternehmen hat und so viele verschiedene Varianten einbauen kann. Es ist ein ziemlich offenes E-Commerce-Gateway.
Einfach zu bedienen, erschwinglich (und eine kostenlose Option für Anfänger). Sieht professionell aus, viele Vorlagen zur Auswahl. Die App ist meine Lieblingsfunktion, da ich meinen Shop direkt von meinem Telefon aus verwalten kann. Sehr empfehlenswert 👌👍
Mir gefällt, dass Ecwid einfach zu starten und zu verwenden ist. Sogar für eine Person wie mich ohne technischen Hintergrund. Sehr gut geschriebene Hilfeartikel. Und das Support-Team ist meiner Meinung nach das Beste.
Trotz allem, was es zu bieten hat, ist die Einrichtung von ECWID unglaublich einfach. Sehr zu empfehlen! Ich habe viel recherchiert und etwa 3 andere Mitbewerber ausprobiert. Probieren Sie einfach ECWID aus und Sie sind in kürzester Zeit online.

Ihre E-Commerce-Träume beginnen hier

Indem Sie auf „Alle Cookies akzeptieren“ klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu, um die Website-Navigation zu verbessern, die Website-Nutzung zu analysieren und unsere Marketingbemühungen zu unterstützen.
Ihre Privatsphäre

Wenn Sie eine Website besuchen, kann diese Informationen über Ihren Browser abrufen oder speichern. Dies geschieht meist in Form von Cookies. Hierbei kann es sich um Informationen über Sie, Ihre Einstellungen oder Ihr Gerät handeln. Meist werden die Informationen verwendet, um die erwartungsgemäße Funktion der Website zu gewährleisten. Durch diese Informationen werden Sie normalerweise nicht direkt identifiziert. Dadurch kann Ihnen aber ein personalisierteres Web-Erlebnis geboten werden. Da wir Ihr Recht auf Datenschutz respektieren, können Sie sich entscheiden, bestimmte Arten von Cookies nicht zulassen. Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorieüberschriften, um mehr zu erfahren und unsere Standardeinstellungen zu ändern. Die Blockierung bestimmter Arten von Cookies kann jedoch zu einer beeinträchtigten Erfahrung mit der von uns zur Verfügung gestellten Website und Dienste führen. Weitere Informationen

Mehr Infos

Unbedingt erforderliche Cookies (immer aktiv)
Diese Cookies sind für das Funktionieren der Website erforderlich und können in unseren Systemen nicht ausgeschaltet werden. Sie werden normalerweise nur als Reaktion auf von Ihnen durchgeführte Aktionen festgelegt, die einer Anforderung von Diensten gleichkommen, z. B. das Festlegen Ihrer Datenschutzeinstellungen, das Anmelden oder das Ausfüllen von Formularen. Sie können Ihren Browser so einstellen, dass er Sie über diese Cookies blockiert oder benachrichtigt. Einige Teile der Website funktionieren dann jedoch nicht. Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.
Targeting von Cookies
Diese Cookies können von unseren Werbepartnern über unsere Website gesetzt werden. Sie können von diesen Unternehmen verwendet werden, um ein Profil Ihrer Interessen zu erstellen und Ihnen relevante Anzeigen auf anderen Websites zu zeigen. Sie speichern keine direkten persönlichen Informationen, sondern basieren auf der eindeutigen Identifizierung Ihres Browsers und Internetgeräts. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, wird weniger gezielte Werbung geschaltet.
funktionelle Cookies
Mit diesen Cookies ist die Website in der Lage, erweiterte Funktionalität und Personalisierung bereitzustellen. Sie können von uns oder von Drittanbietern gesetzt werden, deren Dienste wir auf unseren Seiten verwenden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige oder alle dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.
Performance-Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, Besuche und Verkehrsquellen zu zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie unterstützen uns bei der Beantwortung der Fragen, welche Seiten am beliebtesten sind, welche am wenigsten genutzt werden und wie sich Besucher auf der Website bewegen. Alle von diesen Cookies erfassten Informationen werden aggregiert und sind deshalb anonym. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, können wir nicht wissen, wann Sie unsere Website besucht haben.